Newsflash #03

>> Brennt besser als im echten Leben

Nach einer Gasexplosion in der heutigen Nacht, ist das im Stadtteil Haslach beliebte asiatische Restaurant, das Shanghai Wok, vollständig ausgebrannt. Nur durch einen mehrstündigen Feuerwehreinsatz konnte verhindert werden, dass die Flammen auf die umliegenden Gebäude übergriffen. Nach den Löscharbeiten hat die Polizei zwei fast vollständig verbrannte Leichen in den Überresten des Restaurants gefunden. Doch für noch viel mehr Wirbel hat der Fund von mehreren geschmolzenen Microchips geführt. Zuverlässigen Quellen zufolge, handelte es sich dabei um verbotene BTL Chips. Die Polizei geht daher wohl von Brandstiftung aus und sucht nach sachdienlichen Hinweisen.

>> Ich schneid dir die Spitzohren ab

Ein Orkpärchen wurde wegen rassistischen Äußerungen und Körperverletzung angeklagt und aus ihren Jobs als Straßenbahnkontrolleure entlassen. Die beiden Orks hatten am Montag in einer Straßenbahn eine Elfin und ihren zehnjährigen Sohn verbal und körperlich angegriffen, sie beschimpft und mit Bier übergossen. Einer der beiden brüllte dabei immer wieder: “Ich schneid dir die Spitzohren ab!” Der Vorfall wurde von einem anderen Fahrgast auf Video festgehalten und führte zu einem medialen Ausruf der Entrüstung und der Forderung nach Strafe. Die Stadtverwaltung hat umgehend reagiert und die beiden Kontrolleure entlassen. Ob es jedoch zu einer Verurteilung kommt, ist fraglich, denn der zuständige Richter gilt als Hardliner.

>> Breisgau Brawl

Das von der Stadt Freiburg geplante Stadtkriegs-Turniert nimmt Formen an. Es soll unter dem Namen “Breisgau Brawl” ausgerichtet werden und hat von den Fans bereits den Spitznamen “Freiburger Blutnächte” erhalten. Allerdings haben die Ausrichter, Gerüchten zufolge, wohl Schwierigkeiten, genügend Teams für das erste Turnier zu finden. Zudem kam es bereits zu ersten Protesten, nachdem eine Interna durchgesickert ist, dass die Stadtverwaltung plant, ein bestehendes Stadtgebiet in das Turnier-Spielfeld umzufunktionieren. Um welches Stadtgebiet es sich handelt, ist nicht bekannt. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass einer der Stadtteile südlich der Dreisam betroffen sein wird.

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